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Lesebrille von Optiker Gronde auf aufgeschlagenem Buch mit Teelicht

Lesebrille vom Optiker? Warum?

So ab 40 wird das Sehen im Nahbereich schwieriger. Dann hilft eine Lesebrille. Und die gibt es in jedem Drogeriemarkt. Also warum eine Lesebrille vom Optiker anfertigen lassen? 

Die Schrift in der Zeitung, die Menükarte im Restaurant oder der Bildschirm am Computer - langsam wird es unscharf? Eine Lesebrille soll Abhilfe schaffen. Aber welche? Wie unterscheidet sich eine „fertige“ Lesebrille aus Drogerie oder Supermarkt von einer individuell angefertigten Lesebrille vom Optiker? Und vor allem: rechtfertigt das die Kosten?

Warum macht eine Lesebrille vom Optiker Sinn?

Bereits für wenige Euro lassen sich Fertig-Lesebrillen in unterschiedlichen Dioptrien-Werten an Tankstellen, Raststätten oder im Drogeriemarkt erwerben. Doch wie gut sind die günstigen Lesehilfen? Das Verbrauchermagazin „Guter Rat“ hat die Probe aufs Exempel gemacht und elf Billigbrillen getestet: 

Fertigbrillen sind Brillen für den Notfall 

Alle der elf getesteten Brillen wiesen eine Dioptrienzahl von plus 2 auf und kosteten unter 10 Euro. Bei jeder Brille handelte es sich jeweils um das billigste Modell eines bestimmten Anbieters. Das Resultat von Augenarzt und Augenoptiker Dr. Volker Rasch von der Potsdamer Augenklinik sowie von Augenoptikermeister Jan Baréz aus Berlin, der auch als Gutachter für die Berliner Augenoptiker-Innung tätig ist:

Eine Fertig-Lesebrille kann niemals eine individuell angepasste Brille ersetzen. Sie ist viel mehr als Zweitbrille oder Lesehilfe für den Notfall gedacht. Warum ist das so? Fertig-Lesebrillen gibt es zwar in unterschiedlichen Dioptrienzahlen, aber in der Regel nur in 0,5er-Schritten, also +0.5, +1.0, +1,5 usw. Beide Brillengläser sind immer in der gleichen Dioptrienzahl gefertigt. Die meisten Menschen haben jedoch am rechten und linken Auge eine unterschiedliche Sehstärke.

Lesebrille vom Optiker - nach Maß

Bei KurzsichtigkeitHornhautverkrümmung oder anderen Fehlsichtigkeiten (z.B. Prismen oder Winkelfehlsichtigkeit), ist die Fertig-Lesebrille definitiv die falsche Wahl. Dann brauchst Du eine individuelle Lesebrille, die sowohl die „Altersweitsichtigkeit“, als auch die bereits vorliegende Sehschwäche ausgleichen kann.

Ein weiterer Knackpunkt der Fertigbrillen liegt in der Pupillendistanz, kurz PD genannt. Fertigbrillen sind meist auf einen festen Wert eingestellt. Für ein entspanntes Sehen muss jedoch die PD der Brille mit der tatsächlichen Pupillendistanz übereinstimmen.

Keine Fertig-Lesebrille im Auto

Eine Lesebrille hilft beim Sehen in der Lesedistanz, also in der Nähe. Beim Autofahren und überhaupt im Straßenverkehr ist eine Lesebrille keine Hilfe. Im Gegenteil: Sie kann gefährlich sein, wenn Du kurzsichtig bist und eine Fertiglesebrille beim Autofahren trägst, die Deine Kurzsichtigkeit nicht korrigiert. Für den Straßenverkehr ist es dringend ratsam, eine individuell angepasste Fernbrille zu verwenden. Oder Du lässt Dir eine Gleitsichtbrille anfertigen, die zum einen Deine Lesedistanz, als auch die Sicht in die Ferne optimiert.

Niemand braucht Kopfschmerzen.

Es lohnt sich, Deine Augen genau vermessen zu lassen. Eine nicht an Deine Augen angepasste Fertigbrille kann zu einer unruhigen Sicht, roten oder trockenen Augen oder Kopfschmerzen führen. Wenn Du Deine Brille beim Optiker anfertigen lassen, sind eine genaue Messung und Nachkontrolle gewährleistet. Damit siehst Du nicht nur besser – du fühlst dich auch besser.

Lesebrille vom Optiker – lohnt sich.

Mit einer individuell angepassten Brille vom Optiker siehst Du besser und komfortabler. Deine Augen werden es Dir danken. Komm bei uns vorbei und lass Deine Augen von uns genau vermessen. Wir finden die richtige Lösung für Deine Bedürfnisse, egal ob Hornhautverkrümmung, Kurzsichtigkeit in Kombination mit Altersweitsicht oder andere Sehschwächen.

Dein:e Optiker:in optimiert Dein Seh-Potenzial ganz individuell. Vielleicht bist Du mit einer Gleitsichtbrille oder Arbeitsplatzbrille besser beraten und sparst mit „einer für alles“ sogar noch Geld.

Unser Tipp: Arbeitnehmer haben Anspruch auf einen regelmäßigen Sehtest und bei Bedarf auf eine geeignete Arbeitsplatzbrille. Erkundige dich bei Deinem Arbeitgeber, ob er nicht eine individuell angepasste Bildschirmarbeitsplatzbrille bezahlt.